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Mikronährstoffe im Schmerzmanagement: Die B-Vitamine

06.11.2015

Millionen Menschen in Deutschland leiden unter lang anhaltenden oder häufig wiederkehrenden, also chronischen Schmerzen. Entsprechend hoch ist der Verbrauch an Schmerzmitteln. Im Schnitt nimmt jeder Bundesbürger 51 Schmerztabletten pro Jahr ein, dabei entfallen 18 auf verschreibungspflichtige und 33 auf frei verkäufliche Schmerzmittel (5).

Analgetika kommen am häufigsten bei Kopfschmerzen zum Einsatz, gefolgt von Rückenschmerzen, Kniebeschwerden und neuropathischen Schmerzen (2). Neben einer sachgerechten Analgetika-Therapie kann eine ergänzende Therapie mit Mikronährstoffen von Nutzen sein. Bereits in verschiedenen älteren Studien wurde beobachtet, dass B-Vitamine die Wirksamkeit von Analgetika verbessern können. Wegen der erheblichen Nebenwirkungen gängiger Schmerzmedikamente sind die schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften der B-Vitamine ins Zentrum des wissenschaftlichen Interesses gerückt. Neueste Studien liefern zudem interessante Erklärungen für deren Wirkmechanismus.

Schmerzen sind Alarmsignale des Körpers, die darauf hinweisen, dass etwas nicht stimmt. Sie können von einer Krankheit, einer Verletzung oder von Hitze oder Kälte verursacht werden. Entsprechend gibt es zahllose verschiedene Schmerzarten, von pochenden, kribbelnden, klopfenden, bohrenden, stechenden bis hin zu brennenden Schmerzen. In den meisten Fällen vergeht der Schmerz, wenn die Ursache beseitigt ist, aber in einigen Fällen halten die Schmerzen an, das heißt sie werden chronisch. Dann haben sie ihre Alarmfunktion verloren und sind ein eigenständiges Krankheitsbild: das chronische Schmerzsyndrom. Die Schmerztherapie ruht im Idealfall auf vielen verschiedenen Säulen: Medikamente, Verhaltens- oder psychotherapeutische Verfahren, Entspannungstechniken, Physio- und Ergotherapie, Sport und Akupunktur, um nur die wichtigsten zu nennen. In diesem ganzheitlichen Schmerzmanagement gewinnt die (adjuvante) Therapie mit Mikronährstoffen zunehmend an Bedeutung.

Rückenschmerzen: Schnellere Schmerzfreiheit mit Vitamin B-Diclofenac-Kombination

In verschiedenen Studien wurde beobachtet, dass B-Vitamine die Wirksamkeit von Analgetika verbessern können. So belegen zwei doppelblinde und Plazebo-kontrollierte, klinische Studien mit Patienten, die unter chronischen Rückenschmerzen litten, ein besseres Ansprechen auf Diclofenac durch die Kombination mit den Vitaminen B1, B6 und B12 (1, 16). In der randomisierten, doppelblinden brasilianischen DOLOR-Studie erhielten 372 Patienten mit akuten Lumbago-Schmerzen entweder 50 mg Diclofenac (Monotherapie) oder 50 mg Diclofenac + 50 mg Vitamin B1 + 50 mg B6 + 1 mg B12 (Kombinationstherapie) (11).

Schon nach drei Tagen erreichten 46,5 Prozent der Patienten, die die Kombinationstherapie erhielten, eine so gute Schmerzlinderung, dass sie die Studie verließen. In der Monotherapiegruppe war dies nur bei 29 Prozent der Patienten der Fall. Der Unterschied war mit p = 0,0005 signifikant. Die Kombination aus Vitamin B1, B6 und B12 mit Diclofenac erzielte neben der überlegenen Schmerzlinderung auch eine deutliche Verbesserung bei der Beweglichkeit und der körperlichen Funktionsfähigkeit. Das Sicherheitsprofil wurde durch die zusätzliche Gabe des B-Vitaminkomplexes nicht beeinflusst (11).

Kniearthrose: B-Vitamine verstärken analgetische Wirkung von Diclofenac

Für die medikamentöse Behandlung von Gelenkschmerzen werden häufig nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie Diclofenac eingesetzt. Im Juni 2013 hat die EU Warnhinweise zu Diclofenac herausgegeben, in denen sie ausdrücklich darauf hinweist, Diclofenac gemäß Produktinformation anzuwenden, also so kurz und so niedrig dosiert wie möglich (6). Ausschlaggebend dafür waren die Ergebnisse einer großen Studie (3) zu den Gefahren der Einnahme von NSAR. Die Studie wertete Daten von 124.000 Patienten aus. Bei 1.000 Patienten, die ein Jahr mit einem Coxib oder Diclofenac behandelt wurden, traten in absoluten Zahlen elf vaskuläre Zwischenfälle gegenüber acht ohne diese Medikamente auf.

Durch verschiedene Studien (7, 10, 12, 16) ist schon länger bekannt, dass die Vitamine B1 (Thiamin), B6 (Pyridoxin) und B12 (Cobalamin) unabhängig von einem Mangel die Wirksamkeit peripherer Analgetika wie Diclofenac bei chronischen wie auch akuten Schmerzzuständen, z. B. durch Frakturen und chirurgische Eingriffe, steigern können. So senkte in einer doppelblinden, randomisierten Studie die Kombinationstherapie aus Diclofenac plus Vitamine B1-B6-B12 das subjektive Schmerzempfinden bei Patienten mit ausgeprägter Kniegelenksarthrose signifikant (p ≤ 0,05) (10).

Während Diclofenac seinen schmerzlindernden Effekt im Wesentlichen über die Hemmung von Cyclooxygenase 1 und 2 erzielt (10), werden für die Schmerzlinderung durch den Vitamin B-Komplex u. a. die gesteigerte Verfügbarkeit und / oder die erhöhte Wirksamkeit von Noradrenalin und Serotonin verantwortlich gemacht; die beiden Neurotransmitter haben eine hemmende Wirkung auf das nozizeptive System (10).

Eine im April dieses Jahres veröffentlichte iranische Studie (4) verglich das schmerzstillende Potential einer Diclofenac-Monotherapie mit einer Kombinationstherapie aus Diclofenac und einem Vitamin B-Komplex sowie Diclofenac und Vitamin E bei Patienten mit einer Arthrose des Kniegelenks. Vitamin E ist neben den Vitaminen des B-Komplexes ein für die Schmerztherapie interessanter Mikronährstoff, da er die Aktivität des Makrophagen Migrations-Inhibierenden Faktors (Macrophage migration inhibitory factor, MIF) und damit die MIF-induzierte Produktion von Entzündungsmediatoren signifikant reduziert (14).

An der doppelblinden klinischen Vergleichsstudie nahmen 120 Patienten (33 bis 60 Jahre) der Rheumatologischen und Orthopädischen Klinik der Medizinischen Universität Shahrekord (Iran) teil. Zwölf Patienten wurden im Verlauf der Studie ausgeschlossen. Die Patienten wurden in drei Gruppen unterteilt: Diclofenac und Vitamin B (B1, B3 (Niacin), B12, oral); Diclofenac und Vitamin E (100 mg täglich oral); Diclofenac und Plazebo oral). Die Dosierung von Diclofenac lag bei 50 mg zweimal täglich. Schmerzintensität, Morgensteifigkeit und körperliche Funktionsfähigkeit in den letzten 48 Stunden wurden anhand validierter Selbstwahrnehmungs-Fragebögen (visuelle Analogskala, VAS, WOMAC-Arthrose-Index ) bei Prüfungsbeginn sowie an den Tagen 14 und 21 quantifiziert.

Ergebnisse: Anhand der berechneten Differenzen auf der visuellen Analogskala zwischen Tag 14, Tag 21 und Studienbeginn besserten sich Knieschmerz, Schmerzintensität, Steifigkeit des Kniegelenks und körperliche Funktionsfähigkeit in allen drei Gruppen signifikant. Eine Überlegenheit der Vitamin B-Diclofenac-Kombination zeigte sich beim Gesamtschweregrad der Schmerzen: Er war bei den Patienten der Vitamin B-Gruppe signifikant verringert im Vergleich zu den Patienten der Diclofenac- und Vitamin E-Gruppe (p=0,019).

Migräne: Vitamin B6 lindert Dauer und Schwere der Attacken

Migräne wird teilweise auch auf eine durch erhöhte Homocysteinwerte gestörte Gefäßfunktion zurückgeführt. Ob demzufolge eine homocysteinsenkende Therapie die Migränehäufigkeit und den Schweregrad von Migräneanfällen positiv beeinflusst, wurde in einer Studie an der Universität Brisbane (9) untersucht. Die homocysteinsenkende Therapie bestand aus 2 mg Folsäure, 25 mg Vitamin B6 und 400 µg Vitamin B12 täglich über sechs Monate. Durch die Supplementierung der B-Vitamine wurde die Homocysteinkonzentration um 39 Prozent im Vergleich zu Studienbeginn reduziert. Zudem verringerten sich sowohl Häufigkeit (von anfangs 60 auf 30 Prozent nach sechs Monaten) als auch Schweregrad der Kopfschmerzen. Eine 2015 veröffentlichte iranische Studie (13) untersuchte, wie sich die alleinige Gabe von Vitamin B6 auf die Schwere, Häufigkeit und Dauer von Migräneattacken sowie auf die Eintragungen in den Schmerztagebüchern auswirkt.

Die doppelblinde, randomisierte Studie mit 66 Migräne-Patienten (mit Aura) wurde 2013 an der Khorshid and Emam Mosa Sadr Klinik der Medizinischen Universität von Isfahan (Iran) durchgeführt. Die Patienten erhielten entweder 80 mg Vitamin B6 täglich oder die gleiche Menge Plazebo. Schwere, Dauer und Häufigkeit der Migräneattacken sowie die Schmerztagebücher wurden zu Beginn und am Ende der knapp dreimonatigen Studie ausgewertet. 80 mg Vitamin B6 täglich linderten Schweregrad (−2,20 ± 1,70; p = 0,007) und Dauer (−8,30 ± 12,60; p = 0,030) von Migräneanfällen mit Aura, verbesserten die im Schmerztagebuch eingetragenen Ergebnisse (−89,70 ± 134,60; p = 0,040), aber beeinflussten die Häufigkeit von Migräneanfällen nicht (−2,30 ± 4; p = 0,510).

Es sei bislang noch nicht genau geklärt, über welche Mechanismen Vitamin B6 die Symptome bei Migräne positiv beeinflusst, so die Studienautoren. Nach dem Stand der bisherigen Forschung liegt jedoch nahe, dass eine Homocysteinsenkung durch B-Vitamine die Migränesymptomatik bessert. Ob davon alle Migräne-Patienten oder nur Subgruppen profitieren, müsste in künftigen Studien ebenso geklärt werden wie die zur Symptomlinderung erforderliche Dosierung von Vitamin B6.

Neuropathische Schmerzen: Schmerzlinderung durch B-Vitamine

In ihrer Übersichtsarbeit untersuchten taiwanesische Wissenschaftler die Wirksamkeit von Vitamin B12 und einer Vitamin B-Kombination bestehend aus Vitamin B1, B6 und B12 bei diabetischer Neuropathie in sieben randomisierten, kontrollierten Studien (15). Die Studiendauer reichte von vier bis 16 Wochen. Bei den 337 Diabetes mellitus-Patienten bestand die Erkrankung im Schnitt neun bis 12 Jahre. In sechs Studien wurden Schmerz und somatosensorische Symptome erfasst. Eine statistisch signifikante Besserung der Schmerzen und der Parästhesie wurde sowohl für Vitamin B12 als auch für die Kombination der Vitamine B1, B6 und B12 festgestellt. Bei vier Studien wurde die Schwelle für Vibrationswahrnehmung getestet. In drei Studien zeigte sich für Vitamin B12 eine erhöhte Sensitivität gegenüber Vibrationsreizen im Vergleich zu Plazebo und Studienbeginn. Die Studie mit Methylcobalamin brachte diesbezüglich keine Verbesserung, wohingegen unter dieser Vitamin B12-Form eine Verbesserung der vegetativen Symptome beobachtet wurde. In vier Studien wurde die Nervenleitgeschwindigkeit gemessen. Dabei zeigten sich Verbesserungen unter der Vitamin B-Kombination und in zwei von drei Studien mit Methylcobalamin. Abschließend stellten die Studienautoren fest, dass die Vitamin B-Kombination mit Cyanocobalamin und die alleinige Gabe von Methylcobalamin bei Patienten mit einer diabetischen Neuropathie eher zu einer Symptomverbesserung als zu elektrophysiologischen Resultaten führten.

Hitzereiz: Vitamin B-Kombination reduziert Überempfindlichkeit

In der brasilianischen Studie wurde die Wirkung einer niedrig dosierten Vitamin B-Kombination (B1 = 18 mg, B6 = 18 mg und B12 = 1,8 mg pro kg Körpergewicht) und einer hochdosierten Kombination (B1 = 180 mg, B6 = 180 mg und B12 = 18 mg pro kg Körpergewicht) bei Ratten mit einer infraorbitalen Nervenschädigung (8) untersucht. Beide Vitamin B-Kombinationen reduzierten die Überempfindlichkeit auf Hitzereize. Aber nur die hochdosierte Therapie hatte eine langanhaltende Wirkung. Die wiederholte Gabe der niedrigdosierten Vitamin B-Kombination reduzierte am vierten Tag nach der Nervenschädigung die Überempfindlichkeit auf Hitzereize und wies dabei eine synergistische Wirkung mit der einmaligen Carbamazepin-Injektion (3 oder 10 mg pro kg Körpergewicht) auf. Unter Carbamazepin allein konnte keine Veränderungen der Reizschwelle für Hitze festgestellt werden.

Um die Frage zu klären, ob eine Modulation des TRPV1-Schmerzezeptors (Capsaicin-Rezeptor, Transient Receptor Potential Vanilloid 1) für die reduzierte Wirkung auf thermische Reize verantwortlich sein könnte, erhielten Ratten 3 mg Capsaicin in die Oberlippe. Sowohl die hochdosierte Vitamin B-Kombination als auch hochdosiertes Vitamin B1 und B12 reduzierten die Capsaicin-induzierten Kalzium-Reaktionen in HEK-293-Zellen, die vorübergehend mit den humanen TRPV1 Kanälen transfiziert waren. Die Studienautoren schließen daraus, dass eine Modulation des TRPV1-Rezeptors an der schmerzlindernden Wirkung der B-Vitamine beteiligt ist.

Quellen:

- Brüggemann, Koehler, Koch: Results of a double-blind study of diclofenac + vitamin B1, B6, B12 versus diclofenac in patients with acute pain of the lumbar vertebrae.  Klinische Wochenschrift 1990; 68 (2): 116-120
- Chronischer Schmerz. Bundesministerium für Bildung und Forschung 2001 http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/_media/chronischer_schmerz.pdf
- Coxib and traditional NSAID Trialists' (CNT). Vascular and upper gastrointestinal effects of non-steroidal anti-inflammatory drugs: meta-analyses of individual participant data   from randomised trials. The Lancet 2013;
  382 (9894): 769-779. Abstract
- Dehghan M. Comparative Effectiveness of B and E Vitamins with Diclofenac in Reducing Pain Due to Osteoarthritis of the Knee. Med Arch. 2015 Apr; 69(2): 103–106. Published   online 2015 Apr 6.Volltext
- Diener H-C, Schneider R, Aicher B. Pro-Kopf-Verbrauch von Schmerzmitteln. Eine Erhebung in neun Ländern über 20 Jahre (1985-2005). Pharmazeutische Zeitung online 2008; 37
- EMEA. PRAC recommends the same cardiovascular precautions for diclofenac as for selective COX-2 inhibitors, Veröffentlichung vom 14. Juni 2013
- Jurna, I: Analgetische und analgesiepotenzierende Wirkung von B-Vitaminen, Zeitschrift: SCHMERZ 1998; 12: 136-141
- Kopruszinski CM, Reis RC, Bressan E, Reeh PW, Chichorro JG. Vitamin B complex attenuated heat hyperalgesia following infraorbital nerve constriction in rats and reduced capsaicin in vivo and in vitro effects.
  European Journal of Pharmacology 2015; 762: 326-332 http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0014299915300522
- Lea R, Colson N, Quinlan S, Macmillan J, Griffiths L. The effects of vitamin supplementation and MTHFR (C677T) genotype on homocysteine-lowering and migraine disability. Pharmacogenet Genomics.
  2009;19(6):422–8. [PubMed]
- Magaña-Villa MC, Rocha-González HI, Fernández del Valle-Laisequilla C, Granados-Soto V, Rodríguez-Silverio J et al. B-vitamin mixture improves the analgesic effect of diclofenac in patients with
  osteoarthritis: a double blind study. Drug Res 2013; 63 (6): 
  289-292. Epub 2013 Mar 22. Abstract
- Mibell MA, Geller M, Cohen JC, Goldberg SG, Cohen MT et al. Diclofenac plus B vitamins versus diclofenac monotherapy in lumbago: the DOLOR study. Curr Med Res Opin. 2009; 25 (11): 2589-2599 Abstract
- http://www.hevert.com/market-de/arzt/de/meine_praxis/medizin_aktuell/artikel/mikronaehrstoffe-im-schmerzmanagement-die-b-vitamine?desktop

Was können wir tun?

Nun, an erster Stelle gilt es festzustellen, ob denn ein Mangel überhaupt vorliegt. Leider gilt bei vielen Behandlern noch
die Meinung "Das brauchen wir nicht, kostet zu viel, nehmen Sie einfach etwas ein, wenn Sie meinen es fehlt." Also vielleicht
nicht in dieser etwas übertriebenen Art, aber so oder ähnlich werden Sie es häufig zu hören bekommen. Und im Kern ist das die
Meinung vieler Behandler. Wie Sie dem vorstehenden Text entnehmen können, gibt es Mittlerweile glücklicherweise auch anders
Denkende; sogar in der Schulmedizin.
Denn gerade Vitamine sind nicht nur in vielen Fällen essentiell, also lebensnotwendig, sondern genau wie ein Zuwenig, kann auch
bei manchen Vitaminen ein Zuviel sehr schädlich sein. Eine unnötige Eigenbehandlung ist demnach unter Umständen genau so
schädlich, wie eine fahrlässig "verordnete" Gabe.
Daher stehe ich Ihnen mit meinen Laborleistungen und dann bei Bedarf auch mit einer Therapieempfehlung zur Verfügung. Wir
messen den aktuellen Wert und planen dazu die passende Substitution. Aber natürlich werden wir Ihr Beschwerdebild betrachten
und schauen, ob es überhaupt eine therapiebedürftige Situation gibt. Denn nur Laborkosmetik, die brauchen wir nicht zu betreiben.
Mittlerweile, das können Sie gut aus den auf dieser Seite genannten Beiträgen entnehmen, werden Vitaminmangel doch immer mehr
auch von der Schulmedizin als eine mögliche Ursache für Erkrankungen erkannt. Wenn Sie also einen Mangel bei sich vermuten,
entsprechende Symptome bemerken oder schon bekannt unter einer der genannten Erkrankungen leiden, sprechen Sie doch
Ihren Arzt einfach mal darauf an. Oder kommen Sie zu mir; ich berate Sie gern und ohne zeitlichen Stress.